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Gesamtkirchengemeinde Winnenden ehrt Schwester Maria mit dem Kronenkreuz in Gold
„Wir werden Sie sehr vermissen!“ betonte Pfarrer Reimar Krauß in seiner Dankesrede anlässlich der Verleihung des Kronenkreuzes in Gold an Schwester Maria Krings von der Diakoniestation Winnenden. Das Dankzeichen der Diakonie ist eine seltene Ehre. Verliehen wird es erst nach mindestens 25 Jahren in diakonischen Diensten und auch dann nur auf Antrag beim Oberkirchenrat der württembergischen Landeskirche. Schwester Maria hat es sich sicherlich verdient. „Wir wissen nicht, für wie viele unserer Patienten Sie im vergangenen Vierteljahrhundert da gewesen sind. Ihre Zahl geht sicher in die tausende. Um was wir aber sicher wissen, das ist unsere Dankbarkeit für Ihr unermüdliches Wirken zum Wohle der Patienten unserer Diakoniestation.“
Schwester Maria war von der ersten Stunde ab dabei als die Diakoniestation im Zuge der Einführung der Pflegeversicherung 1994 ihre heutige Form annahm und begleitete die Geschicke der seitdem stetig wachsenden Station als Krankenschwester und vor allem als langjährige Pflegedienstleiterin. In den letzten Jahren bis zu ihrem kürzlichen Renteneintritt kümmerte sich die dreifache Mutter als stellvertretende Pflegedienstleiterin vor allem um die Qualitätssicherung und die Pflegeberatung der Station. „Schwester Maria war immer das Gesicht, das Herz und vor allem der gute Geist unserer Station.“, betont Christian Förster, Geschäftsführer der Station. „Sie hat uns allen über Jahrzehnte vorgelebt, was der Dienst am Nächsten bedeutet. Dem wollten wir mit dem Kronenkreuz in Gold sichtbar Ausdruck verleihen.“
Was Schwester Maria in ihrem wohlverdienten Ruhestand nun vor hat, verriet sie ebenso mit einem Lächeln. Sie wird sich mit einem lachenden und einem weinenden Auge dann ihren liebsten Hobbies widmen: dem Reisen und der Familie.
Winnender Zeitung vom 17.01.2020