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Aus Sicherheitsgründen gibt die Schwester Gas
Fahrtraining für Pflegerinnen der Diakoniestation - gespendet vom Krankenpflegeverein
Schwester Galina gibt Vollgas, beschleunigt ihren roten Flitzer und steigt dann voll in die Bremsen, bis das Fahrzeug kontrolliert zum Stehen kommt. "Sonst fahre ich ja nicht so rasant, aber heute ist es ja zur Sicherheit", kommentiert sie lachend. "Die Mitarbeiter der Diakoniestation spulen einige Kilometer im Jahr herunter. Bei Wind und Wetter, Regen und Schnee sind sie im Einsatz", erläutert Ursula Kögel vom Krankenpflegeverein Birkmannsweiler-Höfen-Baach. "Hier wollten wir etwas für die Sicherheit der Mitarbeiter tun und haben der Diakoniestation in diesem Jahr ein Fahrsicherheitstraining für ihre Mitarbeiter gespendet." Insgesamt 17 Schwestern und Pfleger haben erfolgreich an dem Fahrsicherheitstraining von ADAC und Berufsgenossenschaft teilgenommen. "Die noch verbleibenden Kosten für Training und Arbeitszeit haben wir übernommen", so Pfarrer Greb, der Vorsitzende des Vereins. "Schließlich liegt uns die Sicherheit der Mitarbeiter unserer Diakoniestation sehr am Herzen!".
Auch Julia Speh, Arbeitsschutzbeauftragte der Diakoniestation Winnenden, freut sich sehr über die Spende. "Man fühlt sich bedeutend sicherer auf der Straße, wenn man weiß, wie die Fahrzeuge in extremen Situationen reagieren und auch beherrschbar bleiben."
Der Krankenpflegeverein Birkmannsweiler-Höfen-Baach ist einer von insgesamt sechs Krankenpflegevereinen im Einzugsgebiet der Diakoniestation Winnenden. Er fördert seit über einem Jahrhundert die von den Kirchengemeinden in und um Winnenden getragene haupt- und ehrenamtliche Alten- und Krankenpflege.
Winnender Zeitung vom 23.04.2019